Solarmodule sind langfristig kostengünstiger als traditionelle Formen der Energieerzeugung
Sonnenkollektoren sind technische Vorrichtungen, die Sonnenlicht in Elektrizität umwandeln. Ein Solarpanel setzt sich aus Solarzellen zusammen, die aus Silizium gefertigt sind. Wenn Sonnenlicht auf die Solarzelle trifft, werden die Photonen im Licht vom Silizium absorbiert. Dies führt dazu, dass Elektronen der Atome im Silizium freigesetzt werden, die dann durch ein internes elektrisches Feld zu den Leitern im Solarpanel geleitet werden. Die Anzahl der Solarzellen in einem Solarpanel variiert. Mit einer höheren Anzahl an Solarzellen steigt auch die Effizienz. Solarmodule sind in der Lage, Energie zu erzeugen, solange ausreichend Sonnenlicht vorhanden ist. Bei Verwendung von mehreren Solarpanelen können diese in Serie geschaltet werden, um noch mehr Energie zu erzeugen. Neben der Tatsache, dass Solarenergie eine unerschöpfliche Energiequelle ist, tragen Solarmodule auch zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Verringerung des weltweiten Einsatzes fossiler Brennstoffe bei. Zudem sind Solarmodule langfristig kostengünstiger im Vergleich zu traditionellen Methoden der Energieerzeugung, wie der Verwendung von Elektrizität aus fossilen Brennstoffen.
Solarmodule können heutzutage für die Stromerzeugung in Wohnhäusern, Unternehmen und großen industriellen Anlagen eingesetzt werden. Die drei häufigsten Arten von Solarmodulen sind Monokristalline Module, Polykristalline Module und Dünnschicht-Solarmodule, die in der Regel flexibler und leichter als kristalline Module sind. Alle Module wurden für verschiedene Bedingungen entwickelt. Die Effizienz eines Solarmoduls hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Qualität, der Menge des auf das Modul fallenden Sonnenlichts und der Temperatur des Moduls.
Welche Solarmodule sind für dich geeignet?
Welche Solarmodule am besten zu deinen Wünschen und Bedürfnissen passen, hängt von mehreren Faktoren ab:
- Schatten und Sonnenstunden: Ein wichtiger Aspekt sind die Stunden, in denen die Sonne auf das Dach scheint, da dies bestimmt, wie viel Storm du erzeugen kannst. Es ist auch wichtig, die Schatten auf dem Dach zu berücksichtigen. Hindernisse wie Bäume, Schornsteine oder Dachgauben können dazu führen, dass Schatten auf das Dach fallen und somit die Leistung der Solarmodule beeinträchtigt wird. Es ist also wichtig, bei der Installation der Solarmodule auf den Schatten zu achten, um optimal von den verfügbaren Sonnenstunden zu profitieren.
- Geeignetes Dach: Dein Dach muss für die Installation von Solarmodulen geeignet sein, wobei vor allem die Ausrichtung deines Dachs wichtig ist. Ein schräges Dach, das nach Süden zeigt, fängt die meisten Sonnenstrahlen ein und ermöglicht so einen höheren Energieertrag. Aber auch ein Dach in östlicher oder westlicher Richtung ist gut geeignet. Bei einem flachen Dach ist die Ausrichtung weniger wichtig, da die Module in alle Richtungen geneigt werden können.
- Der Preis: Es gibt drei Arten von Solarmodulen mit jeweils unterschiedlichen Kosten. Polykristalline Module sind die günstigsten, während Dünnschichtmodule die teuersten sind. Darüber hinaus gibt es verschiedene Marken und Qualitäten von Solarmodulen, die sich auf den Preis auswirken. Jedoch ist wichtig, beim Kauf von Solarmodulen nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch auf die Qualität, den Ertrag und die Garantie. Ein günstigeres Solarmodul kann, letztendlich aufgrund eines niedrigeren Ertrags und einer kürzeren Lebensdauer, teurer sein. Es ist daher ratsam, in qualitativ hochwertige Solarmodule zu investieren, um einen optimalen Ertrag zu generieren und von einer längeren Lebensdauer zu profitieren..
Was bringen dir Solarmodule?
Jährlich erzeugt ein Solarmodul mit einer Leistung von etwa 250 bis 400 Wp durchschnittlich etwa 300 bis 400 kWh Strom. Der genaue Ertrag der Solarmodule hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Standort, der Ausrichtung, dem Neigungswinkel und möglicher Schattenbildung. Auch der Typ und die Qualität der Solarmodule beeinflussen den Ertrag. Im Allgemeinen gilt, dass bei besseren Bedingungen der Ertrag höher ist. Daher ist es wichtig, einen guten Standort zu wählen und die Module, für einen möglichst optimalen Ertrag, gut zu warten.
Der Einfluss von Wetterbedingungen auf deine Solarmodule
Die Anschaffung von Solarmodulen erfordert anfangs eine Investition. Die durchschnittliche Amortisationszeit beträgt bei Do-It-Yourself Sets zwischen 3-5 Jahren. Nachdem die Investition zurückverdient wurde, erzeugt man seinen eigenen Strom zum Nulltarif. Solarmodule bieten daher langfristig viele Vorteile, wie eine niedrigere Stromrechnung und eine reduzierte Abhängigkeit von Energieanbietern.
Was sind die Vor- und Nachteile von Sonnenkollektoren?
Die Vorteile von Solarmodulen:
- Du kannst durch Solarmodule Geld sparen
- Der Wert deines Hauses steigt
- Du bist nicht mehr komplett von Energielieferanten abhängig
- In vielen Regionen gibt es Förderungen um die Energiewende zu unterstützen
- Ein technologischer Fortschritt der in Zukunft zu effizienteren und erschwinglicheren Systemen führen könnte
- Du erzeugst nachhaltigen Strom, der immer verfügbar ist
Die Nachteile von Solarmodulen:
- Es gibt eine relativ lange Amortisationszeit von 6 bis 8 Jahren. Bei Do-It-Yourself Sets sind es allerdings nur 3 bis 5 Jahre
- Solarmodue sind vom Sonnenlicht abhängig, was bedeutet, dass die Effizienz an bewölkten Tagen oder in der Nacht schwanken kann
- In den meisten Fällen muss der Zählerschrank, ebenso wie der Platz auf dem Dachboden, angepasst werden. Bei Do-It-Yourself Sets ist das nicht der Fall
- Sie verändern das Erscheinungsbild deines Hauses